Der große Kleider-Guide: Die besten Styles für jede Figur

Ob im Büro, an warmen Sommertagen oder bei festlichen Events – Kleider sind vielseitige Begleiter und unterstreichen den individuellen Stil. Damit sie nicht nur gut aussehen, sondern auch perfekt zur Figur passen, hilft Ihnen unser Kleider-Guide bei der passenden Auswahl.

Unsere Kleiderarten im Überblick

Sie wissen, was Ihnen steht und möchten sich direkt von unseren Kleidern inspirieren lassen? Vom Etuikleid über das Jerseykleid bis hin zum Maxikleid – wir zeigen, welche Kleiderart zu welchem Anlass und welcher Silhouette passt. Entdecken Sie stilvolle Tipps und finden Sie das Kleid, das perfekt für Sie geeignet ist.

Etuikleider:
Das Etuikleid ist ein zeitloser Klassiker mit klarer Linienführung und eleganter Ausstrahlung. Es betont die Figur dezent und eignet sich besonders für den Business-Bereich. Kombiniert mit Blazer und schlichten Accessoires entsteht ein professioneller Look, der sich auch am Abend leicht verwandeln lässt.

Strickkleider:
Strickkleider sind ideal für kühlere Tage. Sie spenden Wärme, fühlen sich weich an und bieten modische Vielfalt – von figurbetont mit Gürtel bis hin zu lässigen Oversize-Schnitten. Mit Stiefeln und Mantel entsteht ein feminines urbanes Outfit.

Jerseykleider:
Jerseykleider überzeugen durch Komfort und Vielseitigkeit. Das elastische Material sorgt für Bewegungsfreiheit und eine angenehme Passform – perfekt für Alltag und Büro. Je nach Schnitt wirken sie sportlich oder elegant und lassen sich unkompliziert stylen.

Kurze Kleider:
Kurze Kleider setzen die Beine gekonnt in Szene und wirken modern. Ob tailliert, A-linienförmig oder locker geschnitten – sie passen zu vielen Anlässen. Leichte Stoffe und verspielte Details machen sie besonders im Sommer oder zu Festen beliebt.

Lange Kleider:
Lange Kleider wirken elegant und feminin. Fließende Stoffe, taillierte Schnitte oder figurumspielende Designs sorgen für eine ansprechende Silhouette. Maxikleider eignen sich sowohl für festliche Anlässe als auch für den Alltag mit unterschiedlichsten Details und Mustern.

Wickelkleider:
Wickelkleider zeichnen sich durch ihre schmeichelhafte Passform und die charakteristische Wickeloptik aus. Sie betonen die Taille und setzen das Dekolleté elegant in Szene, wodurch sie eine feminine Silhouette zaubern. Dank verstellbarer Bindebänder lassen sie sich individuell anpassen und sind für verschiedene Figurtypen geeignet.

A-Linien-Kleider:
A-Linienkleider sind wahre Klassiker mit zeitlosem Charme. Ihr Schnitt – schmal an der Taille und sanft ausgestellt zum Saum hin – sorgt für eine schmeichelhafte Silhouette und passt zu nahezu jeder Figur. Sie bieten Bewegungsfreiheit und wirken zugleich feminin und elegant. Daher passen sie, je nach Material und Stil, zu allen Gelegenheiten.

Hemdblusenkleider:
Hemdblusenkleider verbinden klassische Hemdoptik mit femininer Silhouette. Mit Kragen, Knopfleiste und oft leicht tailliertem Schnitt wirken sie zugleich lässig und elegant. Sie eignen sich ideal für Büro, Freizeit oder City-Looks und lassen sich je nach Styling sportlich oder schick inszenieren – ob mit Sneakern, Gürtel oder Absatzschuhen.

Empirekleider:
Empirekleider zeichnen sich durch ihre hohe Taillennaht direkt unter der Brust aus, wodurch der Stoff fließend über Bauch und Hüfte fällt. Dieser Schnitt schmeichelt besonders der Figur und sorgt für eine romantisch-feminine Ausstrahlung. Sie eignen sich ideal für festliche Anlässe, sind aber je nach Material auch im Alltag tragbar.

Welches Kleid passt zu mir?

Kleider können schmeicheln, kaschieren oder einfach Freude machen – wenn sie zur Figur passen. Statt nur auf Farbe oder Trends zu achten, lohnt es sich, den Schnitt auf den eigenen Körper abzustimmen. Die Einteilung in Figurtypen wie H, O, A, X und V hilft dabei, Kleider zu finden, die die individuelle Silhouette optimal zur Geltung bringen:

Figurtyp H: Die androgyne Figur liebt enge Kleider

 Schultern, Taille und Hüfte sind bei Ihnen in etwa gleich breit? Ihre Silhouette wirkt gerade, sportlich und eher burschikos, aber mit wenig Taille? Dann gehören Sie vermutlich zum H-Typ. Diese androgyne Figurform kann mehr Weiblichkeit gut vertragen – am besten durch taillierte Schnitte und ausgewogenes Volumen.

 Do’s – Kleider, die dem H-Typ schmeicheln:

  • Taillierte Schnitte oder Gürtel zaubern feminine Formen.

  • Wickel- und Empirekleider betonen Taille und strecken optisch.

  • A-Linien bringen sanftes Volumen an Hüfte oder Rock.

  • Volants, Rüschen, Drapierungen an Brust oder Hüfte sorgen für mehr Kurven.

  • Asymmetrische oder verspielte Details brechen die gerade Linie charmant auf.

  • Muster & Colorblocking mit Taillenfokus setzen optische Akzente.

  • Betonte Schultern oder ausgestellte Röcke sorgen für Balance.

 Don’ts – Kleider, die weniger vorteilhaft sind:

  • Gerade, kastenförmige Kleider wirken schnell formlos.

  • Unstrukturierte Etui- oder Oversize-Looks betonen fehlende Kurven.

  • Volumen oben und unten gleichzeitig überlädt die Figur – besser gezielt einsetzen.

Unsere Empfehlung: Jerseykleider oder Strickkleider – schmiegen sich der Figur an. Gürtel oder Raffungen zaubern mehr Kurven.

HemdbluseHemdbluse
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Figurtyp O: Die Orangenfigur mag den Wickel-Look

Ihre Körpermitte ist am stärksten ausgeprägt, während Schultern und Hüften eher schmaler wirken? Und Ihre Figur erscheint weich, rundlich und feminin – mit einer wenig definierten Taille? Dann zählen Sie vermutlich zum O-Typ. Diese Figurform profitiert besonders von Kleidern, die den Blick weg von der Körpermitte lenken, das Dekolleté betonen und fließend umspielen – für einen harmonischen, streckenden Look.

 Do’s – Kleider, die dem O-Typ schmeicheln:

  • Empirekleider mit hohem Taillenansatz strecken optisch und lenken vom Bauch ab.

  • Wickelkleider betonen das Dekolleté und schaffen eine schmeichelnde Silhouette.

  • Fließende Stoffe umspielen den Körper sanft und tragen nicht auf.

  • V-Ausschnitte oder tiefe Rundhalsausschnitte lenken den Blick nach oben.

  • Geradlinige, leicht ausgestellte Kleider bringen Struktur, ohne aufzutragen.

  • Dunkle Farben und Längsnähte wirken optisch streckend.

  • Längere Ärmel oder ¾-Ärmel kaschieren kräftigere Oberarme.

 Don’ts – Kleider, die weniger vorteilhaft sind:

  • Taillenbetonte oder enge Kleider legen den Fokus zu stark auf die Körpermitte.

  • Steife, dicke Stoffe tragen zusätzlich auf und wirken unvorteilhaft.

  • Großflächige Muster im Bauchbereich lenken den Blick ungünstig.

  • Voluminöse Details direkt an der Taille betonen die Rundung statt sie auszugleichen.

Unsere Empfehlung: Lange Kleider und Wickelkleider – fließend und schmeichelnd für die Körpermitte und einen starken Auftritt.

Figurtyp A: Der Birnenfigur stehen kurze Kleider gut

Ihre Hüften sind deutlich breiter als Ihre Schultern, Ihre Taille ist schmal und Ihr Oberkörper zierlich? Dann gehören Sie zum A-Typ, auch bekannt als Birnenfigur. Diese sehr feminine Silhouette wirkt harmonisch, wenn der Fokus auf den Oberkörper gelenkt und die Hüftpartie optisch ausgeglichen wird – mit Kleidern, die oben betonen und unten dezent umspielen.

 Do’s – Kleider, die dem A-Typ schmeicheln:

  • Kleider mit betontem Oberteil (z. B. Puffärmel, Volants, auffälligem Ausschnitt) ziehen den Blick nach oben.

  • A-Linien-Kleider umspielen Hüften und Oberschenkel sanft.

  • Taillierte Schnitte unterstreichen die schmale Mitte und formen die Silhouette.

  • Offene oder verzierte Ausschnitte wie Carmen- oder U-Boot-Ausschnitt verbreitern optisch die Schulterpartie.

  • Helle Farben oder Muster am Oberkörper, kombiniert mit dunkleren Tönen unten, schaffen Ausgleich.

  • Schulterpolster oder breite Träger helfen, die Proportionen auszugleichen.

 Don’ts – Kleider, die weniger vorteilhaft sind:

  • Enge Röcke oder figurbetonte Kleider ohne Taillierung betonen die Hüften zu stark.

  • Kleidungsstücke mit viel Volumen an Hüfte oder Po tragen optisch auf.

  • Lange, gerade Schnitte ohne Form lassen den Unterkörper schwer wirken.

  • Dunkle Farben nur oben können den Körper optisch nach unten ziehen.

Unsere Empfehlung: Kurze Kleider in A-Linie oder Wickelkleider – betonen Beine, kaschieren Hüften und setzen Sie feminin in Szene.

HemdbluseHemdbluse
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Figurtyp X: Der Sanduhr-Silhouette schmeicheln Etui-Kleider

Ihre Schultern und Hüften sind etwa gleich breit, die Taille ist deutlich schmaler und gut definiert? Dann gehören Sie zum X-Typ – der klassischen Sanduhr-Figur. Diese ausgewogene, feminine Silhouette darf durch Kleidung ruhig betont werden. Wichtig ist, die Taille in Szene zu setzen, ohne die natürlichen Proportionen zu überladen.

 Do’s – Kleider, die dem X-Typ schmeicheln:

  • Figurbetonte Kleider mit taillierter Schnittführung bringen die Sanduhrform optimal zur Geltung.

  • Wickel- oder Etuikleider betonen Taille und Kurven auf elegante Weise.

  • Gürtel auf Taillenhöhe setzen gezielte Akzente.

  • Weiche, fließende Stoffe unterstreichen die natürliche Linienführung.

  • Ausschnitte wie V- oder Herzausschnitt setzen das Dekolleté gekonnt in Szene.

  • Kleider mit leicht ausgestelltem Rock wirken besonders harmonisch bei dieser Figur.

 Don’ts – Kleider, die weniger vorteilhaft sind:

  • Kastenförmige, gerade Schnitte lassen die Taille verschwinden.

  • Oversize-Looks ohne Form kaschieren die schöne Silhouette unnötig.

  • Zu viele Details an Taille oder Hüfte wirken schnell überladen.

  • Unstrukturierte Stoffe ohne Halt können die Proportionen „verstecken“.

Unsere Empfehlung: Etuikleider – bringen die Sanduhrform optimal zur Geltung.

Figurtyp V: Die sportliche Silhouette trägt gern lange Kleider

Ihre Schultern sind deutlich breiter als Ihre Hüften, die Taille ist eher gerade, und Ihre Beine meist schlank? Dann gehören Sie zum V-Typ – auch bekannt als umgekehrte Dreiecksform. Diese sportliche Figur wirkt besonders harmonisch, wenn der Fokus auf den Unterkörper gelegt und das Volumen oben optisch reduziert wird.

 Do’s – Kleider, die dem V-Typ schmeicheln:

  • Kleider mit ausgestelltem oder voluminösem Rock (z. B. A-Linie, Stufenrock) gleichen die Proportionen aus.

  • Schlichte, zurückhaltende Oberteile in dunkleren Farben wirken oben schmaler.

  • V-Ausschnitte oder schmale Träger strecken den Oberkörper optisch.

  • Details, Muster und helle Farben im Rockbereich lenken den Blick nach unten.

  • Wickelkleider mit Betonung der Taille schaffen eine ausgewogene Silhouette.

  • Kleider mit Schößchen oder Drapierungen an der Hüfte sorgen für mehr Fülle unten.

 Don’ts – Kleider, die weniger vorteilhaft sind:

  • Voluminöse Ärmel, Schulterpolster oder Rüschen am Oberteil verstärken die breitere Schulterpartie.

  • Spaghettiträger oder Bandeaukleider betonen die Schultern zusätzlich.

  • Muster oder starke Farben nur im Oberteil lenken den Blick nach oben.

  • Enge, gerade Kleider ohne Taillierung lassen die Figur kantig wirken.

Unsere Empfehlung: Lange Kleider mit ausgestelltem Rock – schaffen Balance zur Schulterpartie.

HemdbluseHemdbluse

Noch Fragen? Hier kommt unser Kleider-FAQ

Welche Kleider stehen kleinen Frauen?
Kleine Frauen sollten auf Kleider mit hohem Taillenschnitt, knieumspielender Länge und schmalen Silhouetten setzen – das streckt optisch und lässt die Beine länger wirken.

Welche Kleider lassen schlank aussehen?
Figurschmeichelnd wirken Kleider in dunklen Farben, mit fließenden Stoffen, Längsnähten oder Wickeloptik. Auch V-Ausschnitte und dezente Muster strecken die Silhouette.

Wem stehen Etuikleider?
Etuikleider passen ideal zum X-Typ mit definierter Taille, können aber auch bei anderen Figurtypen mit einem Gürtel oder passenden Schnittdetails angepasst werden.

Was sollte man bei weißen Kleidern beachten?
Weiße Kleider sollten aus blickdichtem Stoff bestehen. Hautfarbene, nahtlose Unterwäsche ist ein Muss, damit der Look elegant und nicht durchsichtig wirkt.

Welches Kleid eignet sich fürs Büro?
Ein klassisches Businesskleid ist knielang, nicht zu figurbetont und – je nach Branche – gegebenenfalls in neutralen Farben gehalten. Etuikleider, Hemdblusenkleider oder Wickelkleider sind perfekte Allrounder im Büroalltag.

Welches Kleid trägt man zu einem festlichen Abend?
Für einen festlichen Abend eignen sich elegante Abendkleider aus hochwertigen Stoffen wie Seide, Chiffon oder Satin. Ob bodenlang oder knieumspielend – der Schnitt sollte zum Anlass und zur Figur passen.

Was trägt man am besten unter einem Kleid?
Unter einem Kleid empfiehlt sich nahtlose, hautfarbene Unterwäsche, um unschöne Linien zu vermeiden. Bei figurbetonten Schnitten kann auch Shapewear für ein glattes Erscheinungsbild sorgen.

Worauf sollte man achten, wenn man Kleider mit Blazer, Cardigan oder Mantel kombiniert?
Wichtig ist, dass die Proportionen stimmen: Kurze Blazer oder taillierte Cardigans betonen die Taille und passen gut zu figurschmeichelnden Kleidern. Längere Mäntel oder Oversize-Modelle harmonieren besser mit schlichten, schmal geschnittenen Kleidern. Ideal ist es, wenn Oberbekleidung und Kleid in Länge und Stil aufeinander abgestimmt sind – so wirkt das Outfit harmonisch und durchdacht.

Zum Schluss: Das Gefühl entscheidet!

Mode darf Spaß machen – und Kleider sind dafür die perfekte Bühne. Ob figurbetont oder fließend, klassisch oder verspielt: Der wichtigste Stilratgeber bleibt am Ende das eigene Gefühl. Nutzen Sie die Tipps aus unserem Kleider-Guide als Orientierung, aber vertrauen Sie vor allem auf Ihre Intuition. Denn das schönste Kleid ist das, in dem Sie sich rundum wohlfühlen – und Ihre Persönlichkeit zum Strahlen bringt.

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